Lemna minor | Wasserlinsen Portion
Kleinblättrige Schwimmpflanze für natürliches Aussehen
Zieht überschüssige Nährstoffe aus dem Wasser
Dimmt auf natürliche Weise das Licht im Aquarium
Bietet Fischen und Garnelen Schutz
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- Artikel-Nr.: 140028
Die nahezu auf der ganzen Welt heimische Wasserlinse (Lemna minor), auch Entengrütze genannt, enthält in jedem Blättchen Luftpolster, die sie an der Wasseroberfläche halten. Ihre kurzen Wurzeln versorgen die extrem robuste, ausdauernde und sehr anspruchslose Schwimmpflanze mit Nährstoffen. Wasserlinsen sind bei uns winterhart und können ganzjährig draußen gehalten werden.
Da die Wasserlinse auf das CO2 im Wasser nicht angewiesen ist, ist sie dank ihrer schnellen Vermehrung ein exzellenter Nährstoffzehrer für Aquarium und Gartenteich. Bei guten Bedingungen vermehrt sich Lemna minor rasant.
Wasserlinsen nehmen potentielle Schadstoffe wie Nitrat und Phosphat aus dem Aquarienwasser auf und schatten das Aquarium sehr effektiv ab. Das lässt Algen kaum eine Chance, und Algenplagen können sich so erst gar nicht ausbreiten.
Bei guten Bedingungen bilden Wasserlinsen, die nicht von Aquarienbewohnern gefressen werden, bald einen dichten Teppich an der Wasseroberfläche. Für eher lichtscheue Fische wie viele Salmler ist das ein Riesenvorteil. Auch für Schaumnestbauer wie Kampffische oder Fadenfische bieten Wasserlinsen im Zuchtaquarium ideale Bedingungen für den Bau ihrer Nester.
Die Wasserlinse ist aber nicht nur ein guter Nitratzehrer, sie ist auch eine leckere Futterpflanze für Goldfische, Schildkröten und für Pflanzen fressende Schnecken. Die Paradiesschnecke Marisa cornuarietis beispielsweise ist förmlich süchtig nach den Linsen.
Die sehr kurzen, fadenförmigen Wurzeln der Wasserlinsen stehen sehr dicht und bieten Babygarnelen und Fischlarven ein Versteck. Auch ausgewachsene Garnelen sitzen gerne mit dem Bauch nach oben verkehrt herum unten an den Linsen und grabbeln sich an der Wasseroberfläche schwimmende Nahrungspartikel und Teile der Kahmhaut.
Wasserlinsen sind vor allem in Aquarien mit wenig Oberflächenströmung bemerkenswert durchsetzungsfähig. Haben sie sich einmal im Aquarium etabliert, bekommt man die kleinen Schwimmpflanzen nur mit sehr viel Geduld wieder los.
Tipp: Wenn nicht die ganze Wasseroberfläche von Wasserlinsen bedeckt werden soll, kann man ganz einfach einen Rahmen für die Schwimmpflanzen basteln: Durchsichtige Trinkhalme oder dünner, transparenter Luftschlauch wird zum Ring geschlossen und mit einem Nylonfaden und einem Saugnapf am Aquarienrand befestigt. Mit dieser einfachen Konstruktion kann man die Wasserlinsen gut im Zaum halten.