Cuphea anagalloidea | Köcherblümchen - in vitro

Cuphea anagalloidea - Köcherblümchen

Ursprünglich wurde das Köcherblümchen der bekannten Gattung de Rotalas zugeordnet. Eine nähere Analyse der Blüten zeigte aber, dass es sich um einen Vertreter der Gattung Cuphea handelt. Besonders interessant ist dabei, dass von den 260 Cuphea Arten nur weniger Pflanzen aquatisch wachsen. Cuphea anagalloidea war die erste Pflanze dieser Gattung, die als Aquarienpflanze auf den Markt kam. Das natürliche Verbreitungsgebiet des Köcherblümchens ist der Norden, Osten und Südosten Brasiliens, wo die Pflanze endemisch vorkommt.Cuphea anagalloidea, eine relativ kleinbleibende Stängelpflanze, bleibt verhätlnismäßig klein und wächst strikt aufrecht. Dieses Wuchsverhalten kann zum Beispiel in Diorama Aquarien gut ausgenutzt werden, um eine Baumgruppe im Mittelgrund darzustellen und einen interessanten Tiefeneffekt zu erzeugen. Bei einer guten Beleuchtung zeigt sich das Köcherblümchen von seiner farbenprächtigen Seite. Dabei ist die Blattoberseite hellrot bis organgerot gefärbt, der Stängel bleibt weitestgehend grün und setzt sich somit gut von den Blättern ab. Die Sprosse der Pflanze werden etwa 2cm breit und verzweigen sich ohne einen Rückschnitt kaum. Vor allem für das Aquascaping kann diese Eigenschaft jedoch auch durchaus vortielhaft sein, denn die Pflanze lässt sich ziemlich leicht in Zaum halten. Für ein optimales Wuchsbild und eine prächtige Färbung empfehlen wir viel Licht, eine umfassende CO2 - und Nährstoffversorgung und relativ weiches Wasser mit einer Karbonathärte von maximal 15° dKH.

Emerse Pflanzen haben grüne, schmalere, längere Blätter und werden insgesamt größer.

In vitro Cuphea anagalloidea - Köcherblümchen

Die Cuphea anagalloidea wurde unter Laborbedingungen in einer deutschen Aquakultur in vitro gezogen und ist daher garantiert frei von Schädlingen, Algen, Ungeziefer und Pestiziden.